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Pforzheim gründet neue Sicherheits-Einheit

Ausbau der Pforzheimer Sicherheitsstrategie: Neue Kommunalen Ordnungsdiensts (KOD) schreitet voran

v.l. Oberbürgermeister Peter Boch, Teamleiter des Kommunalen Ordnungsdienstes Fabian Geier und Leiter des Gemeindlichen Vollzugsdiensts Dennis Kussberg.
©Ljiljana BerakovicFoto: Ljiljana Berakovic

Mit seinem Ersten Bürgermeister Dirk Büscher ist sich der OB einig: „Jede Bürgerin, jeder Bürger soll sich in Pforzheim sicher fühlen können, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Daran arbeiten wir weiter.“ „Durch  ihre Präsenz als uniformierte Kräfte sind KOD und VOD direkte Ansprechpartner der Bevölkerung und leisten einen spürbaren Beitrag zur Stärkung des Sicherheitsgefühls im gesamten Stadtgebiet“, so Oberbürgermeister Boch.

Planmäßig werden 17 Stellen besetzt werden, die vor allem im Stadtbild sichtbar sein werden, wenn sie beispielsweie auf öffentlichen Straßen und Plätzen im Streifendienst sind. Bei einem Termin vor Ort am Waisenhausplatz hat Oberbürgermeister Peter Boch die künftige Ausrüstung und Uniformen präsentiert. „Das macht schon Eindruck“, betont der Rathauschef. Kein Wunder: Die besonderen – meist polizeilichen – Aufgaben des KOD stellen hohe Ansprüche an Schutz- und Einsatzmittel. Auch der Schutz öffentlicher Anlagen und Einrichtungen vor Beschädigung, Verunreinigung und missbräuchlicher Nutzung, die Überwachung und Durchsetzung städtischer Verordnungen, sowie – außerhalb der Dienstzeiten des Verkehrsordnungsdiensts (VOD) – die Überwachung des ruhenden Verkehrs gehören zum breiten Aufgabenspektrum des KOD.

„Der Aufbau des neuen Kommunalen Ordnungsdiensts ist ein wesentlicher Bestandteil unser Sicherheitsstrategie für Pforzheim“, stellt der Oberbürgermeister heraus. „Ich bin dankbar, dass uns der Gemeinderat auf diesem Weg so breit unterstützt und dabei die entsprechenden Finanzmittel zur Verfügung gestellt hat.“

Dabei sei der KOD eine Ergänzung zur bereits hervorragend funktionierenden Zusammenarbeit mit der Polizei, die sich zum Beispiel auch in einem Verbindungsbeamten zum Rathaus ausdrückt.