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Neue Selbsthilfegruppe für Pforzheim: Diagnose Demenz

Gruppe „Optimenz“ weitet Einzugsgebiet auf Pforzheim aus

Sylke Kopp und Karin Watzal vom consilio Enzkreis sowie Natalia Vöhringer und Eva Amorelli vom Pflegestützpunkt Pforzheim
©Christa FeilFoto: Christa Feil

Pforzheimer und Pforzheimerinnen können sich in der Selbsthilfegruppe "Optimenz" über Herausforderung der Erkrankung austauschen, Kontakte knüpfen und gemeinsam Spaß haben. Denn oftmals sind es die Kontakte, die im Krankheitsverlauf weniger werden und nicht selten ganz verloren gehen. Die Selbsthilfegruppe richtete sich bislang nur an den Enzkreis. Die Öffnung zu Pforzheim ist für viele Teilnehmende eine Möglichkeit, trotz der Diagnose Demenz weiterhin optimistisch durchs Leben zu gehen. 
„Es ist ein großer Gewinn, dass das Angebot der Selbsthilfegruppe optimenz künftig auch den Pforzheimer Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung steht. So merken Menschen, die in einer vergleichbaren Lebenssituation sind, dass sie nicht allein sind“, freut sich Eva Amorelli vom Jugend- und Sozialamt der Stadt Pforzheim. „Es war der Wunsch der Gruppe, sich zu öffnen und weitere Interessierte anzusprechen“, ergänzt Karin Watzal vom consilio Enzkreis.

Aktuell trifft sich die Gruppe alle zwei Wochen, montags von 10 bis 11.30 Uhr im Landratsamt Enzkreis. Der nächste Termin ist am 13. Januar 2025.Weitere Infos gibt es beim consilio in Mühlacker, Telefon 07231 308500 oder demenzzentrum[at]enzkreis.de.