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Informationsveranstaltung: "HIV in der Schwangerschaft - Mythen und Fakten - aus der Sicht einer Hebamme"

Wie können Hebammen Mütter noch besser unterstützen?

©Spotlight e.V. Aspasia 2.0.Foto: Spotlight e.V. Aspasia 2.0.

Wie kann ich als Hebamme HIV-positive Mütter unterstützen?
Wie sind Mythen & Fakten in Bezug auf Stillen mit HIV zu bewerten?
Online-Veranstaltung am 22. Januar 2025 von 19 Uhr statt (Dauer ca. 90 min.)

Denis Hasani und Claudia Jancura, Beratende bei Spotlight Pforzheim e.V. (ehemalige Aidshilfe) sowie Denise Neubauer, Hebammenstudentin an der Universität Tübingen, geben Antworten in der kostenlosen Veranstaltung „HIV in der Schwangerschaft und danach - aus Sicht einer Hebamme“.

Die Veranstaltung richtet sich an Hebammen, medizinische Fachkräfte im Bereich Geburtshilfe und alle Interessierte.

Hintergrund
Schwanger und HIV-positiv zu sein kann erst einmal sehr überfordert sein. Wichtig ist – natürlich nicht nur für HIV-positive Frauen, sondern für alle - dass Sie von Beginn der Schwangerschaft an gut betreut werden, damit Sie gesund bleiben und Ihr Kind nicht mit HIV infiziert wird. Hier spielen Hebammen/Geburtshelfer*innen eine große Rolle. Diskriminierungen bestehen im Zusammenhang mit HIV seit das Virus zum ersten Mal aufgetreten ist. Obwohl mittlerweile Therapiemöglichkeiten entwickelt wurden, wird die Stigmatisierung von Menschen mit HIV besonders in medizinischen Einrichtungen als einer der limitierenden Faktoren in der HIV-Prävention und -Therapie angesehen. Oftmals kursiert altes Wissen oder auch falsches Wissen zu HIV, so dass Ängste entwickelt werden oder die Annahme, dass es besondere Hygienestandards gibt. Wir möchten aufklären, neues Wissen vermitteln und ins Gespräch kommen.

Wir bitten um Anmeldung bis zum 17.01.2025 unter info(at)spotlight-pforzheim.de
Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung findet über die Plattform Zoom statt.